Auf den Spuren der Enzjungfrau

Zum Abschluss der Sommerferien treffen sich die Biber zu einem Wandertag. Mit Rucksack und wetterfesten Kleidern beginnen wir morgens in Neuenbürg. Unser Weg führt uns zuerst zur Ruine der Burg Waldenburg und später weiter auf das Neuenbürger Schloss. Was uns auf dem Weg wohl alles erwartet?

Die Meute steht auf einem Waldweg an einem nebligen Tag — Die Wölflinge rasten auf einem Waldweg während der Wanderung

Auf zum Wandern!

Die Heimat unserer Meute Biber ist die Gemeinde Straubenhardt. Im vergangenen halben Jahr erkundeten die Wölflinge die Umgebung und die Geschichte der Orte. Dabei hören die Kinder auch die Sage der Enzjungfrau. In Neuenbürg soll die Enzjungfrau als guter Geist einen Schatz hüten. Die Geschichte hat es den Bibern angetan. Ob der Schatz vielleicht wirklich noch zu finden ist?

Auf den alten Burgmauern suchen Wölflinge nach dem Schatz — Wo mag nur der Schatz verborgen sein?

Zwei Pfadfinderinnen untersuchen eine Lücke in der Burgmauer — Die Wölflinge suchen fleißig in den Ritzen der Mauer nach Hinweisen

Auf der Mauer der Waldenburg klettern die Biber vergnügt herum — Tief im Neuenbürger Wald erkunden die Biber die Waldenburg

Ob sich hier ein Schatz verbirgt?

Zuerst führt uns der Weg an die Ruine der Burg Waldenburg. Hier soll laut der Sage ein Stein den Weg zu einem geheimen unterirdischen Gang freigeben. Wer es schafft den richtigen Stein zu finden, kann in den Gang hinabsteigen und den Schatz der Enzjungfrau heben. Doch welcher der unzähligen Steine soll es sein? Sofort als die Biber die Ruine errreichen, beginnt ein gespanntes Suchen. Doch trotz aller Anstrengungen, öffnet sich uns kein Geheimgang. Ob da die Enzjungfrau ihre Finger im Spiel hat?

Mit Ritterhelm und Kettenhemd lacht ein Junge verschmitzt in die Kamera — Im Museum des Schloss Neuenbürg dürfen die Wölflinge selbst Ritterrüstungen anprobieren

Dem Mittelalter auf der Spur

Von der Waldenburg machen wir uns auf ins Tal nach Neuenbürg. Durch unser Vesper an der Burgruine sind wir frisch gestärkt. Der Abstieg gelingt uns schnell und freudig schwatzend gelangen wir an die Enz. Über eine alte hölzene Brücke gelangen wir bald an den Schlossberg. Nach dem kurzen steilen Anstieg ragt das Schloss Neuenbürg vor uns auf. Dort erwartet uns bereits eine freundliche Dame von der Schlossverwaltung. Eine Führung durch das historische Schloss erwartet uns hier. Viele neue und spannende Geschichten aus der Zeit der Ritter und Burgfräulein erfahren wir von unsrer Führerin. Viel zu schnell ist unsre Zeit vorrüber und wir verabschieden uns vom Schloss Neuenbürg. Wie fast immer bleibt uns nur zu sagen: Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Ausflug!

zurück